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Zucker - Energielieferant oder Ursache für Übergewicht?
Aus unserem Alltag ist er nicht mehr wegzudenken. Zucker in all seinen Erscheinungsformen ist Bestandteil vieler Rezepte und findet sich in vielen Nahrungsmitteln - auch in pikanten. Zucker kann (wie alles Süße) die Stimmung heben und wird gemeinhin als Nervennahrung gehandelt. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass zu viel Zuckerkonsum uns zunehmen lässt und im Extremfall sogar krank machen kann. Schon kleine Kinder lernen, dass Zucker Löcher in den Zähnen hinterlässt. Was aber steckt wirklich hinter dieser rätselhaften Substanz?
Die süße Währung
Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Zucker ausschließlich aus dem Zuckerrohr gewonnen. Und weil das vor allem in Mittel- und Südamerika wuchs und mühsam per Schiff nach Europa verfrachtet werden musste, war Zucker in dieser Zeit entsprechend wertvoll und wurde teuer gehandelt. Erst als vor etwas über 200 Jahren eine frühe Form der heutigen Zuckerrübe gezüchtet wurde, stand ein heimischer Zuckerlieferant zur Verfügung.
Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Zucker ausschließlich aus dem Zuckerrohr gewonnen. Und weil das vor allem in Mittel- und Südamerika wuchs und mühsam per Schiff nach Europa verfrachtet werden musste, war Zucker in dieser Zeit entsprechend wertvoll und wurde teuer gehandelt. Erst als vor etwas über 200 Jahren eine frühe Form der heutigen Zuckerrübe gezüchtet wurde, stand ein heimischer Zuckerlieferant zur Verfügung.
Den klassischen Kristallzucker wie er aus der seit Jahrzehnten bekannten Papiertüte rieselt kennt wohl jeder. Die meisten Menschen denken unwillkürlich an die kleinen weißen Kristalle, wenn sie Zucker hören. Dabei ist dieser aus der Zuckerrübe gewonnene Zucker nur eine Erscheinungsform. Es gibt noch den sogenannten Fruchtzucker (Fructose), der nicht immer nur aus Früchten stammen muss, den Milchzucker (Lactose), der aus der Milch stammt und z.B. auch in der Medizin häufig als Trägersubstanz eingesetzt wird und auch durch die Lactose-Intoleranz bekannt wurde.
Mittlerweile werden viele unterschiedliche Zuckerarten chemisch, aber auch unter Zuhilfenahme von technischen Verfahren hergestellt. Allen voran der Glukosesirup, der sich in vielen Fertigprodukten befindet und ganz nach Verwendungszweck und gewünschtem Süßungsgrad in seiner Zusammensetzung variiert wird.
Die zwei Gesichter des Zuckers
Zu deiner Beruhigung: Zucker hat eine Menge guter Seiten. Zucker dient z.B. dem Körper als kurzfristiger Energieträger und spielt eine wichtige Rolle als Konservierungsmittel - zum Beispiel bei Marmelade, wo er den leckeren Brotaufstrich zuverlässig vor Bakterien- und Schimmelbefall bewahrt.
Gleichzeitig liefert Zucker natürlich auch Kalorien. Daher sollten gerade abnehmwillige Personen sehr genau auf ihren Verbrauch achten. Im Durchschnitt essen wir 100g Zucker pro Tag. Das entspricht einem Brennwert von 410 kcal! Tückisch ist hier vor allem die in Fertigprodukten versteckte Menge. So bestehen gesüßte Joghurts oft zu über 10% aus Zucker! Ähnliche Kalorien finden sich auch in Soßen, Brotaufstrichen oder sogar Ketchup. Hast du gewusst, dass ein halber Liter purer Apfelsaft (ohne Zuckerzusatz!) bereits 50g Zucker enthält? Unser Tipp: Auf der Packung von Produkten müssen die Zutaten in der Reihenfolge ihrer Menge angegeben werden. Überprüfe, an welcher Stelle der Zucker steht. Und achte wie gesagt auch auf Formulierungen wie Glukosesirup, Fructose, Invertzucker oder Maltodextrin. Mit ein wenig Aufmerksamkeit wird aus deinem gelegentlichen Zuckerkonsum so ein „Genuss ohne Reue"!
Zu deiner Beruhigung: Zucker hat eine Menge guter Seiten. Zucker dient z.B. dem Körper als kurzfristiger Energieträger und spielt eine wichtige Rolle als Konservierungsmittel - zum Beispiel bei Marmelade, wo er den leckeren Brotaufstrich zuverlässig vor Bakterien- und Schimmelbefall bewahrt.
Gleichzeitig liefert Zucker natürlich auch Kalorien. Daher sollten gerade abnehmwillige Personen sehr genau auf ihren Verbrauch achten. Im Durchschnitt essen wir 100g Zucker pro Tag. Das entspricht einem Brennwert von 410 kcal! Tückisch ist hier vor allem die in Fertigprodukten versteckte Menge. So bestehen gesüßte Joghurts oft zu über 10% aus Zucker! Ähnliche Kalorien finden sich auch in Soßen, Brotaufstrichen oder sogar Ketchup. Hast du gewusst, dass ein halber Liter purer Apfelsaft (ohne Zuckerzusatz!) bereits 50g Zucker enthält? Unser Tipp: Auf der Packung von Produkten müssen die Zutaten in der Reihenfolge ihrer Menge angegeben werden. Überprüfe, an welcher Stelle der Zucker steht. Und achte wie gesagt auch auf Formulierungen wie Glukosesirup, Fructose, Invertzucker oder Maltodextrin. Mit ein wenig Aufmerksamkeit wird aus deinem gelegentlichen Zuckerkonsum so ein „Genuss ohne Reue"!