Es sind Probleme, die man lösen kann
Entgegen der Magenverkleinerung
„Ich bin ein Emotionsesser, das habe ich aber lange Zeit nicht erkannt.“ Paolo hatte schon immer mit seinem Gewicht zu kämpfen – vor allem aber sind die Kilogramm in schwierigen Situationen hochgegangen, etwa nach dem Tod seiner Mutter und seines Vaters. „Natürlich war mir klar, dass ich abnehmen musste. Ich wusste nur nicht, wie.“ Paolo wog irgendwann 179 Kilogramm bei einer Größe von 1,73 Metern. Er hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, stand kurz vor einer Diabetes-Erkrankung. „Ich habe mich beraten lassen. Für den Arzt stand quasi schon fest, dass eine Magenverkleinerung für mich das Richtige wäre. Ich habe mich aber entschieden, es zunächst einmal mit dem OPTIFAST® 52 PROGRAMM auszuprobieren.“

Kein Hungergefühl
Am Anfang sei er schon skeptisch gewesen, gibt der 32-Jährige zu: „Ich hatte schon so viele Diäten ausprobiert, die nicht funktioniert haben.“ Und dann am Anfang in der Fastenphase nur Nahrung aus Tüten essen? „Das konnte ich mir kaum vorstellen. Dann habe ich mich aber gewundert, wie schnell ich mich daran gewöhnt habe. Nach zwei oder drei Tagen war es ganz normal, ich war gesättigt und hatte kein Hungergefühl.“ Wichtig war für den jungen Mann, dass er in diesen zwölf Wochen nicht über das Essen nachdenken musste, die Lebensmittel vorgegeben und einfach zuzubereiten waren. Zugleich begann er in der Verhaltenstherapie, seine bisherigen Gewohnheiten zu hinterfragen: „Das hat mir sehr viel gebracht. In emotional schwierigen Situationen habe ich vorher immer schnell zu Schokoriegeln und Gummibärchen gegriffen. Ich habe zu unregelmäßig gegessen und dann zu viel.“ Mittlerweile hat Paolo gelernt, sich Alternativen zu suchen: Wenn der Heißhunger kommt, trinkt er ein Glas Wasser und geht eine Runde spazieren – außerdem hat er einen Stressball auf dem Schreibtisch, den er oft benutzt. „Wichtig ist, dass ich schnell aus der Situation rauskomme.“
Das Ziel: Unter 100 Kilogramm
Die wöchentlichen Treffen mit seiner OPTIFAST® 52 PROGRAMM Gruppe sind ihm mittlerweile sehr wichtig geworden. „Ich bin unter Menschen mit ähnlichen Problemen. Wir sprechen viel, und ich habe gemerkt, dass ich nicht allein bin. Und ich sehe: Es sind Probleme, die man lösen kann.“
Allein in den ersten zwölf Wochen hat Paolo mehr als 40 Kilogramm abgenommen, jetzt, kurz vor Schluss des Programms, wiegt er 125 Kilogramm – ein Gewichtsverlust von insgesamt 54 Kilogramm. Noch ist das Ziel nicht erreicht, er möchte ein Gewicht von weniger als 100 Kilogramm erreichen. Allerdings ist der Plan, zunächst die 125 Kilogramm ein halbes Jahr zu halten und das Gewicht zu stabilisieren. „Dann werde ich noch einmal ein OPTIFAST® PROGRAMM machen, damit ich dann auch die restlichen 25 Kilogramm verliere.“